Wohngruppen

UMA-Wohngruppe Rengshausen

Wohngruppe

Das Angebot der umA-Wohngruppe Rengshausen richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund (umA), die

  • ohne Erziehungsberechtigte aus den unterschiedlichsten Ländern nach Deutschland kommen.
  • aus Krisengebieten einreisen.
  • traumatische Flucht- und oder Kriegserlebnisse erleiden mussten.
  • schwerwiegende Mangelerlebnisse erlitten haben.
  • keine Familienangehörigen in Deutschland haben, bei denen sie zum Zeitpunkt der Einreise leben können oder dürfen.
  • einen Bedarf an erzieherischer Begleitung haben.
  • Betreuung und Beratung zur Bewältigung des Alltages in einer fremden Kultur benötigen.
  • einen schulischen Förderbedarf haben und Deutsch in Schrift und Sprache erlernen müssen.
  • verselbstständigt werden müssen.

Gesetzliche Rahmenbedingungen
gem. §§ 27, 34, 41, 42, 42a SGB VIII

Rahmenbedingungen

  • pädagogische Fachkräfte und pädagogische Hilfskräfte
  • Einkaufsmöglichkeiten, Bahnhof und Freizeit- sowie Sportangebote sind gut zu erreichen
  • unterschiedliche Schulformen in Homberg (Efze)
  • individuelle Beschulungskonzepte sowie Berufsvorbereitungs- und Ausbildungsmaßnamen in der Kerneinrichtung
  • Einzel- und Doppelzimmer

Standort und Lage

  • die Wohngruppe befindet sich auf dem Gelände der Kerneinrichtung in Rengshausen
  • reizarme, dörfliche/ländliche Umgebung
  • Autobahnanschluss in der Nähe
  • Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr

Unsere Arbeitsweise

  • Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache
  • Hilfestellung beim Einstieg in das deutsche Bildungssystem
  • Begleitung im Asylverfahren und Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde und Anwälten
  • intensive Zusammenarbeit mit dem Vormund und Dolmetschern
  • Hilfestellung und Begleitung zu Arztterminen
  • Unterstützung bei der Integration in das Lebensumfeld
  • Unterstützung und Förderung in Bezug auf Schule und Ausbildung
  • wöchentliche Gruppengespräche
  • Bezugsbetreuer-System
  • Arbeiten mit dem Lösungsorientierten Ansatz
  • Lebensweltorientierung
  • Gestaltung und Durchführung von Gruppenfreizeiten
  • Beteiligungs- und Beschwerdemanagement
  • Überleitung in individuelle Verselbstständigungsmaßnahmen

Besonderheiten

  • Besondere Rücksichtnahme auf die individuellen Lebensbelastungen der jungen Geflüchteten, wie z. B. Verlassen des Heimatlandes, psychische/physische Bewältigung der Flucht sowie die Herausforderung der Neuorientierung in Deutschland
  • Zusammenarbeit mit den örtlichen
    Schulen
  • psychologische und therapeutische Anbindungen
  • Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen